Bosch war bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit ersten Handelsniederlassungen in China pr鋝ent. Seit Mitte der 80er Jahre hat Bosch seine Pr鋝enz in dem bev鰈kerungsreichsten Land der Erde deutlich ausgebaut. Dazu sagte der f黵 Asien-Pazifik-Raum zust鋘dige Bosch-Vorstand Dr. Rudolf Colm:

"Wir haben sehr fr黨 in China angefangen. Eigentlich seit 1909, es war unsere erste Pr鋝enz in Asien, also in China, zwei Jahre vor unserem Start in Japan 1911. Aber wir haben dann richtig angefangen in der neuen Zeit, m鯿hte ich sagen, vor 20 Jahren, zun鋍hst Mitte der 80er Jahre mit Lizenzen, und dann vor 10 Jahren mit einem Joint Venture, unserem ersten Joint Venture in China."

Bosch ist heute in China mit allen Unternehmensbereichen vertreten. Neben modernsten Dieselsystemen erwartet der weltgr鲞te Autozulieferer in China vor allem auch beim Elektronischen Stabilit鋞sprogramm (ESP) ein erhebliches Wachstum. Dabei war ESP ausgerechnet der entscheidende Faktor, der das chinesische Unternehmen Tairui dazu veranlasste, ihre Zusammenarbeit mit Bosch von einem Vertriebsbeauftragten zu einem echten Partner zu verst鋜ken. Dazu noch einmal Nie Bin, das Unternehmenschef der Tairui in Jinan:

"2004 waren in China erst 2% aller neu produzierenden Personenwagen mit ESP ausger黶tet. 2009 k鰊nten es schon 10% sein. Wir sehen darin eine gute Chance, das Gesch鋐t unserer Firma erheblich zu bereichern und den Qualit鋞sstandard unserer Dienstleistungen zu erh鰄en. Nun sind wir in der Lage, alle Fahrzeugmarken zu betreuen. Wir bieten f黵 unsere Kunden neben dem Markenservice unter anderem die Mobilit鋞s-Garantie "Bosch-Service-Assitance", einen bequemen Hol- und Bringservice, den Werkstattersatzwagen, Rabatte auf Zubeh鰎k鋟fe sowie einen kostenlosen Radwechsel pro Jahr."

Laut Auffassung von Nie Bin hat China noch gro遝n Nachholbedarf nach ausl鋘dischem Knowhow und modernen Technologien. Diese L點ke wird sich in den kommenden Jahrzehnten schlie遝n, da die lokalen Zulieferer schnell lernen und ihre Qualit鋞 deutlich erh鰄en werden. Beispiel daf黵 ist die Zusammenarbeit von Volkswagen und seinen Joint Ventures mit rund 800 chinesischen Zulieferern. Durch Qualifizierungsprogramme haben diese chinesischen Lieferanten bereits einen hohen Standard bei der Produkt- und Fertigungstechnologie sowie bei der Qualit鋞 und modernen Managementmethoden erreicht. Dazu sagte Bosch-Vorstand Dr. Rudolf Colm:

"Die Zulieferindustrie in China entwickelt sich sehr gut. Es gibt sehr gute Wettbewerber, die inzwischen auch au遝rhalb Chinas Fu�fassen, also international t鋞ig sind. Ich glaube, sie sind ernstzunehmende Wettbewerber in einigen Branchen."