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Wirtschaftliche Bedeutung der Eisenbahnstrecke Qinghai-Tibet
2006-07-06
 

Am 1. Juli ist die weltbekannte Qinghai-Tibet-Eisenbahn auf ihrer ganzen L鋘ge dem Verkehr 黚ergeben worden. Die Fertigstellung und Freigabe der weltweit h鯿hstgelegenen Eisenbahn-Strecke haben historische Chancen f黵 die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Autonomen Gebiet Tibet gebracht.

Noch wirkt sie wie vom Himmel gefallen, die Lokomotive, die auf einem Gleis vor Tibets Hauptstadt Lhasa steht. Und auch der neue Bahnhof, der weitab der Stadt in einem Flussbett gebaut wurde, mutet in seiner leeren Umgebung noch unwirklich an. Doch der Zug ist tats鋍hlich auf Schienen bis nach Lhasa gekommen, und der Bahnhof hat seine ersten Fahrg鋝te gesehen. Die h鯿hste Eisenbahnstrecke der Welt ist fertig. Die besonderen geographischen Bedingungen Tibets machen es unvermeidbar, dass die Wirtschaftsentwicklung Tibets langfristig vom Au遝n abh鋘gen wird. Wegen der beschr鋘kten Transportkapazit鋞 und der hohen Erhaltungskosten f黵 die bisherigen Verkehrsverbindungen war es nicht m鰃lich, den Warenaustausch zwischen dem Autonomen Gebiet Tibet und der Au遝nwelt wesentlich zu erweitern, was die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Tibets zweifellos begrenzt hat.

Statistiken zeigten, dass Tibets Wirtschaftswachstum zunehmend von den Warenmengen abh鋘gt, die aus Tibet ins Landesinnere beziehungsweise von da nach Tibet gebracht werden. Das Transportproblem war bisher der Engpass, der ein schnelleres Wachstum schwer behinderte. Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn wird diesen Engpass nun beseitigen. Der G黷ertransport zwischen Tibet und dem Landesinneren wird bedeutend zunehmen und somit eine gute Grundlage f黵 die kontinuierliche wirtschaftliche Entwicklung Tibets schaffen.

Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie vor allem die Transportskosten der Materialien betr鋍htlich reduzieren wird, beispielsweise im Bereich der Bauwirtschaft, die zu den Branchen z鋒lt, die sich im autonomen Gebiet relativ schnell entwickeln. Die Nachfrage nach Baumaterialien steigt st鋘dig. Infolge der geringen Ressourcen und der hohen Auflagen f黵 den Umweltschutz kann aber in Tibet die Produktion von Baumaterialien, insbesondere von Zement, nicht sp黵bar gesteigert werden. Darum wird die Baubranche in Tibet immer von Rohstoffen aus anderen Gebieten abh鋘gig sein. Zur Zeit werden alle G黷er auf der Landstra遝 nach Tibet transportiert, die Kosten daf黵 sind sehr hoch. Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn wird nun dazu beitragen, die Transportkosten sp黵bar zu senken und die Menge der von und nach Tibet transportierten G黷er und Waren zu erh鰄en.

 
CRI
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