Der Eröffnung des Forums wohnte auch Li Jinjun bei, der Vizepräsident der chinesischen Gesellschaft zur Förderung des internationalen Austausches zwischen den Nichtregierungsorganisationen. Li Jinjun hält das Forum für sehr wichtig, weil darauf erstmals über die Umsetzung der von Ministerpräsident Wen Jiabao vorgeschlagenen Maßnahmen über den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen China und Afrika diskutiert wird:
"Das erste nichtstaatliche China-Afrika-Forum entspricht dem Wunsch der Nichtregierungsorganisationen in China und Afrika nach mehr Austausch und Zusammenarbeit. Beide Seiten möchten ihre Kontakte intensivieren. Das Forum eröffnet neue Möglichkeiten für den Austausch zwischen China und Afrika. Zugleich ist es ein Portal zur Intensivierung der Freundschaft zwischen beiden Seiten. Als Nächstes werden wir die direkten nichtstaatlichen Kontakte zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen ausbauen. Auf diese Weise wollen wir das gegenseitige Verständnis und Vertrauen vertiefen. Nur so kann die bilaterale Freundschaft vorangetrieben werden."
In seiner Grußbotschaft an die Forumsteilnehmer bezeichnete UN-Generalsekretär Ban Ki-moon die NGOs als unentbehrliche Kooperationspartner der UNO. Gleichzeitig lobte er die Arbeit der Organisatoren des Forums zur Förderung der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung und des Dialogs. Zu ihnen gehört auch John Kayode Shinkaiye, der Sonderbeauftragte des Präsidenten der Afrikanischen Union:
"Auf der internationalen Bühne ist China bereits der wichtigste und zuverlässigste Freund des afrikanischen Kontinents. China ist der richtige Partner beim Prozess der Entwicklung von Afrika. China strebt Wohlstand für alle Völker in Afrika an. Es ist das Ziel von China, dass so viele Afrikaner wie möglich an den Erfolgen der sozialen Modernisierung und wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben können. Ich bin überzeugt, dass auf dem Forum viele Erfolge erzielt werden können. Das Forum wird noch mehr Möglichkeiten für den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten schaffen."